Monster, Monster …. was sonst

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Am 29. April kann ich im Literatursalon Ulrike Ickler das Liah-Monster-Buch vorstellen. Jedoch nicht ohne Lektorat, dachte ich mir. Großes Glück: In meiner Nachbarschaft lebt eine Lektorin. Sie hat sich bereit erklärt, sich die Geschichte mal anzusehen. Eigentlich wollte ich Lob, Anerkennung. Aber was habe ich bekommen? Baff! Verriss!!! So kann man eine Geschichte nicht machen. Von Anfang bis Ende fehlt … einfach alles: Struktur, Dramaturgie und was es noch alles zu beachten gibt. Bei einer Textanalyse fällt das einer Lektorin eben auf. Hausaufgaben habe ich bekommen. Nach ihren Tipps bearbeiten, ändern. Habe mir das lange überlegt. Was mache ich? Meine ganze schöne Geschichte ist gleich null und nichtig. Von einem Tag auf den anderen. Aber ein bisschen reizte es mich schon, das ganze nochmal von vorne zu beginnen. Gedacht, getan. Das ist jetzt 2 Wochen her und, ja morgen ist Sonntag, der 21. April, mach ich’s fertig. Komme was wolle. Und … es gefällt mir. Besser als alles, was ich davor gemacht habe. Ich bin der Lektorin dankbar. Ich habe zwar immer gespürt, dass da etwas nicht rund läuft, aber nicht gewusst, woran es liegt. Nun bin ich wieder an solch einem Punkt angekommen, wo ich denke: es passt, es stimmt, es ist für mich stimmig und in Ordnung.

Ein bisschen traurig bin ich schon, dass die Varianten eins bis vier nun keine Gültigkeit mehr haben. Es sind schöne, süße Geschichten, wie ich meine. Aber wohl in deren Zustand unbrauchbar für ein Kinderbuch!?!? Oder? Ich weiß es nicht. Bin aber gespannt und zufrieden mit dem, was ich jetzt geschrieben habe.